Mentoring
Die Einführung der interdisziplinären Zusatzweiterbildung „Transplantationsmedizin“ in den meisten Ärztekammern ermöglicht eine strukturierte und qualitativ hochwertige Weiterbildung zum Transplantationsmediziner. Diese ist – wie auch unsere interdisziplinäre Fachgesellschaft – für alle Fachrichtungen (Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie ...) offen.
Das DTG-Mentoring-Programm soll die Vernetzung erleichtern und Ihnen den Blick über den Tellerrand – in ein anderes Transplantationszentrum – ermöglichen.
Wir wollen Männer und Frauen gleichermaßen berücksichtigen, ebenso wie operative und konservative Fächer.

Die 2. Runde des DTG-Mentoring-Programms startet. Hier finden Sie den aktuellen Flyer zum Download:
Allgemeine Informationen
Die Auswahl trifft das Steering Komitee
Mit Ihrem (Wunsch-) Mentor/Mentorin arbeiten Sie nicht am gleichen Zentrum und stehen auch nicht in einem sonstigen Abhängigkeitsverhältnis (Promotion, Habil o.ä.).
Informationen für Mentees
- Sie sind DTG Mitglied oder haben die Mitgliedschaft beantragt
- Sie erfüllen die Voraussetzungen für den Beginn der Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin (Sie sind Facharzt für Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie, Innere Medizin und Gastroenterologie, Innere Medizin und Kardiologie, Innere Medizin und Nephrologie, Innere Medizin und Pneumologie, Kinder- und Jugendmedizin oder Urologie oder befinden sich im letzten Jahr einer entsprechenden Weiterbildung.)
- Sie arbeiten an einem Transplantationszentrum , welches Ihnen eine entsprechende Zusatzweiterbildung ermöglichen will (Empfehlungsschreiben Ihres Einrichtungsleiters)
- Sie sind promoviert und wissenschaftlich auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin tätig (Lebenslauf (max. 1 Seite) mit Publikationsliste)
- Sie senden uns den Entwurf eines wissenschaftlichen Projekts aus dem Bereich der Transplantationsmedizin, welches Sie während der 2 Jahres des Programms bearbeiten wollen (max. 1Seite).
- Sie überzeugen uns mit Ihrem Motivationsschreiben (max. 1 Seite) in dem Sie uns entweder eine/n Wusch Mentor/in nennen können oder die Fachrichtung die Ihr Mentor/ihre Mentorin haben soll.
- Ein motivierter Mentor/in, der/die Sie für 2 Jahre in Ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und persönlich berät.
- Die Möglichkeit, im Rahmen einer Hospitation das Zentrum Ihres Mentors kennen zu lernen
- Der formelle und informelle Austausch mit 5 weiteren Mentees aus anderen Transplantationszentren
- Die kostenfreie Teilnahme an drei DTG Jahrestagungen
- Die kostenfreie Teilnahme am Walter-Brendel-Kolleg
- Die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme an zwei soft skill Seminaren in Kooperation mit der Mainz Research School of Translational Biomedicine (Transmed )
- Die DTG unterstützt Sie außerdem mit einer Reisekostenpauschale von 500 €
- Die vertrauensvolle und vertraulich Interaktion mit Ihren Mentoren und den Mentees untereinander
- Die aktive Teilnahme an den o.g. Veranstaltungen incl. der Bereitschaft die Entwicklung Ihres wissenschaftlichen Projekts persönlich vorzustellen
- Den Abschluss des Programms mit dem Erwerb der Zusatzbezeichnung „Transplantationsmedizin"
Informationen für Mentoren
(Sprecherin des Steering Committees)
Universitätsmedizin Mainz
Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Langenbeckstr. 1
55131Mainz
Die Bewertung der Bewerbungen um das 1. DTG-Mentoring Programm durch den wissenschaftlichen Beirat der DTG sind abgeschlossen. Hier finden Sie die Teilnehmer des 1. DTG-Mentoring-Programms:
Dr. med. Simone Cosima Boedecker-Lips

I. Medizinische Klinik und Poliklinik
Universitätsmedizin Mainz
Intra-renale Expression des entzündungsregulierenden Zinkfingerproteins A20 und dessen Bedeutung im Verlauf nach Nierentransplantation
Mentorin: PD Dr. Gunilla Einecke

Dr. med. Felix Dondorf

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Universitätsklinikum Jena
Deutschlandweite Auswertung von NSE Anträgen
Mentorin: Professor Martina Koch

Dr. med. Rosemarie Hanna

Med. Klinik III
SHG Kliniken Völklingen
Bedeutung der Psychoedukation/Arzt-Patienten-Kommunikation für den Transplantationserfolg: Entwicklung von effizienten Screeningtools mit hoher prädiktiver Aussagekraft integriert in die Transplantationsvorbereitung und -Nachsorge
Mentorin: Professor Ute Eisenberger

Dr. med. Janine Mihm

Klinik für Innere Med. IV
Universitätsklinkum des Saarlandes Analyse der Impf-induzierten Immunantwort in immunkompetenten und immunsupprimierten Personen nach SARS-CoV-2 Impfung
Mentorin: Professor Julia-Weinmann-Menke

PD Dr. med. Rasmus Rivinius

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie
Universitätsklinikum Heidelberg
Erforschung von Risikofaktoren für das Überleben und die Lebensqualität von Patienten nach HTX
Mentor: Prof. Dr. Jan Gummert PD

Dr. med. Richard Taubert

Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie
Med. Hochschule Hannover
Molecular microscopy supported personalized immunosuppression after liver transplantation – the Adult Liver Allograft Dysfunction INitiative (ALADIN)
Mentor: Professor Utz Settmacher


- Wir sind Mitglied im Bundesverband "Forum Mentoring". Mehr Informationen unter:
- https://forum-mentoring.de